Zi jin 子衿
Dynasty: Zhou 周 (1045 BC–256 BC)
Included in: Ruan Yuan 阮元 (ed.). Mao shi zheng yi 毛詩正義, Shi san jing zhu shu 十三經注疏 2. Taipei: Yee Wen Publishing Co., Ltd., 2001. 179f.
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Günther Debon (1921–2005): Sein Kragen
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in: Debon, Günther. Mein Weg verliert sich fern in weißen Wolken. Chinesische Lyrik aus drei Jahrtausenden. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider, 1988. p. 22. -
Albert Ehrenstein (1886–1950): Launen
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Der an seinem lichten Kleid Trägt den dunklen dunklen Saum – Ach um ihn, ach um ihn Leid' ich Leid Noch im Traum. Zwar, ich werde, dich zu sehn, Selbst nicht gehn; Aber, um mich zu erquicken – Könntest einen Gruß mir schicken! Der an seinem lichten Kleid Trägt den dunklen dunklen Saum – Meine Lieb ist kleines Leid, Modisch weiß er wohl Bescheid: Kleidet gut sich noch im Traum. Spieglein klein: leid' ich Leid? Ach, ich werde, dich zu sehn, Selbst nicht gehn; Aber, ich bin so beklommen – Könntest du zu mir nicht kommen?–
in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 15. -
Victor von Strauß (1809–1899): Die Vernachlässigte
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Gehest nun im blauen Kragen, Und mein Herz will schier verzagen. Darf ich auch zu dir nicht gehn, Konntest du denn nichts mir lassen sagen? Hast den blauen Gurt genommen, Und ich sinne tief beklommen. Darf ich auch zu dir nicht gehn, Hättest du nicht können kommen? Ach du tanzest loser Lauer, In den Thürmen auf der Mauer; Und ein Tag, ohn' dich zu sehn, Hat mir dreier Monden Dauer!–
in: Strauß, Victor von. Schi-king. Das kanonische Liederbuch der Chinesen. Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1880. p. 170.
青青子衿,悠悠我心。 縱我不往,子寧不嗣音。 青青子佩,悠悠我思。 縱我不往,子寧不來。 挑兮達兮,在城闕兮。 一日不見,如三月兮。