Fu you 蜉蝣
Dynasty: Zhou 周 (1045 BC–256 BC)
Included in: Ruan Yuan 阮元 (ed.). Mao shi zheng yi 毛詩正義, Shi san jing zhu shu 十三經注疏 2. Taipei: Yee Wen Publishing Co., Ltd., 2001. 268f.
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Johann Cramer : Der Schmetterling vom Hofe
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Sein Flügel ist das Kleid vom Schmetterling, Wie steht das Kleid ihm schön! Ich aber möcht' vor Leid vergehn. O, brächt' ihn doch der Wind hierher, Ich ließ ihn dann wohl nimmermehr Aus meinem Zauberring! Sein Flügel ist's Gewand vom Schmetterling; Wie ist's Gewand so reich, Gestickt mit Band zugleich! O brächte mir ihn doch ein Wind, Dahinter wär' ich, wie geschwind! Bis ich den Lieben fing'.–
in: Cramer, Johann (ed.). Schi-King, oder Chinesische Lieder, gesammelt von Confucius. Neu und frei nach A. La Charme's lateinischer Übersetzung bearbeitet. Fürs deutsche Volk hg. von Johann Cramer, Das himmlische Reich. Oder China's Leben, Denken, Dichten und Geschichte, 4 vols. Crefeld: Verlag der J. H. Funcke'schen Buchhandlung, 1844. p. 107. -
Günther Debon (1921–2005): Die Libelle
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in: Debon, Günther. Mein Weg verliert sich fern in weißen Wolken. Chinesische Lyrik aus drei Jahrtausenden. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider, 1988. p. 29. -
Heide Köser : Die Eintagsfliege
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in: Köser, Heide and Hetzer, Armin. Das Liederbuch der Chinesen. Guofeng. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1990. p. 123. -
Friedrich Rückert (1788–1866): Der Hofschmetterling
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Das Kleid des Schmetterlings ist seine Schwinge, Wie glänzend ist das Kleid! Ich aber bin im Leid. O daß zu mir hierher ein Wind ihn bringe, Daß er nie von mir ginge In seinem Lustgeschmeid! Des Schmetterlings Gewand ist seine Schwinge, Wie reich ist das Gewand, Wie schön gestickt mit Band. O daß ein Wind mit meinem Schmetterlinge Mir käm', und ich ihn finge, Und er mir hielte Stand!–
in: Rückert, Friedrich. Schi-king. Chinesisches Liederbuch. Altona: J. F. Hammerich, 1833. p. 152. -
Joachim Schickel : Libelle
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in: Donath, Andreas. Chinesische Gedichte aus drei Jahrtausenden, Fischer Bücherei. Frankfurt a. M.: Fischer Verlag, 1965. p. 7. -
Victor von Strauß (1809–1899): Der leichtsinnige Stutzer
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Der Eintagsfliege Flügelkleid Ist ein Gewand voll Herrlichkeit. Mein Herz ist voller Kümmerniß; Käm' er zu mir, er blieb' allzeit. Der Eintagsfliege Schwingenstand Ist ihr ein prächtiges Gewand. Mein Herz ist voller Kümmerniß; Käm' er zu mir, da hielt' er Stand. Die Eintagsflieg' entschlüpft wol eh', Ihr Hanfgewand ist wie der Schnee. Mein Herz ist voller Kümmerniß; Käm' er zu mir, er dauerte.–
in: Strauß, Victor von. Schi-king. Das kanonische Liederbuch der Chinesen. Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1880. p. 234.
蜉蝣之羽,衣裳楚楚。 心之憂矣,於我歸處。 蜉蝣之翼,采采衣服。 心之憂矣,於我歸息。 蜉蝣掘閱,麻衣如雪。 心之憂矣,於我歸說。