Dong men zhi shan 東門之墠

by Anonymous (Shijing)

Dynasty: Zhou 周 (1045 BC–256 BC)

Included in: Ruan Yuan 阮元 (ed.). Mao shi zheng yi 毛詩正義, Shi san jing zhu shu 十三經注疏 2. Taipei: Yee Wen Publishing Co., Ltd., 2001. 178f.

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  • Johann Cramer : Vor der Stadt
    Vor dem Stadtthor sind die Wege Gar so schlüpfrig, am Gehäge Wächst das Gras, Macht die Wege Gar so naß, Und ein Haus zur Seite steht, Doch heraus der Herr nicht geht. Vor dem Stadtthor mit den breiten Blättern Schatten weit verbreiten Baum an Baum Die Kastanien beiderseiten Ueber Garten, Hof und Raum. Bist gezogen du von hier? Oder du entziehst dich mir? Vor dem Stadtthor auf den Wegen Ist es glatt, auf glatten Stegen Ging ich hin Nur deinetwegen, Dacht' im Sinn, Auszuruhn in deinem Haus, – Ach, nun schließest du mich aus!

    in: Cramer, Johann (ed.). Schi-King, oder Chinesische Lieder, gesammelt von Confucius. Neu und frei nach A. La Charme's lateinischer Übersetzung bearbeitet. Fürs deutsche Volk hg. von Johann Cramer, Das himmlische Reich. Oder China's Leben, Denken, Dichten und Geschichte, 4 vols. Crefeld: Verlag der J. H. Funcke'schen Buchhandlung, 1844. p. 68.
  • Heide Köser : Vor dem Osttor ein ebener Platz
    in: Köser, Heide and Hetzer, Armin. Das Liederbuch der Chinesen. Guofeng. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1990. p. 78.
  • Friedrich Rückert (1788–1866): Das Haus vor der Stadt
    Vor dem Thor der Stadt Sind die Wege glatt, Sind die Wege glatt und eben, Und das Gras wächst an den Gräben. An der Seite steht ein Haus, Doch der Herr tritt nicht heraus. Vor dem Thor der Stadt, Mit dem breiten Blatt Schatten die Kastanienbäume Ueber Gärten, Höf' und Räume. Bist du wol gezogen aus? Oder bist nicht mir zu Haus? Vor dem Thor der Stadt Sind die Wege glatt. Ach, auf glatten, glatten Wegen Gieng ich, gieng ich deinetwegen, Wollte ruhn bei dir im Haus, Und nun schließest du mich aus!

    in: Rückert, Friedrich. Schi-king. Chinesisches Liederbuch. Altona: J. F. Hammerich, 1833. p. 100.
  • Victor von Strauß (1809–1899): Abwesenheit
    An des Osterthores Breite Blüht der Krapp dem Wall zur Seite. Ach das Haus, da ist es nah, Doch sein Herr ist in der Weite. Bei des Thors Kastanien drauß' Stehn gereihet Haus an Haus. Wie gedächt' ich da nicht deiner? Doch du trittst mir nicht heraus.

    in: Strauß, Victor von. Schi-king. Das kanonische Liederbuch der Chinesen. Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1880. p. 168.

東門之墠,茹藘在阪。 其室則邇,其人甚遠。 東門之栗,有踐家室。 豈不爾思,子不我即。