Yong yong 詠慵

by Bai Juyi 白居易 (772–846)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 429.4733.

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  • Albert Ehrenstein (1886–1950): Des faulen Mannes Gesang
    in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 387.
  • Arthur Waley (1889–1966) and Franziska Meister (1908–?): Das Lied des Faulen
    in: Waley, Arthur and Meister, Franziska. Chinesische Lyrik aus zwei Jahrtausenden. Ins Deutsche übertragen von Franziska Meister. Hamburg: Marion von Schröder Verlag, 1951. p. 147f.
  • Leopold Woitsch (1868–1939): Ich besiege die Faulheit
    in: Oehlke, Waldemar. Chinesische Lyrik und Sprichwörter. Bremen-Horn: Walter Dorn-Verlag, 1952. p. 76.
  • Leopold Woitsch (1868–1939): Ich besinge die Faulheit
    Wohl hab ich ein Amt, doch geh' ich nicht hin Aus Faulheit. Wohl hab ich Äcker, doch pflüg' ich sie nicht Aus Faulheit. Mein Haus ist verfallen, ich richt' es nicht her Aus Faulheit. Mein Kleid ist zerrissen, ich flicke es nicht Aus Faulheit. Aus Faulheit trink' ich den Wein nicht mehr, Als herrschte Leere im Becher. Aus Faulheit spiel' ich die Laute nicht, Als hätte sie keinerlei Saiten. Die Hausleute sagen, verbraucht sei der Reis. Oh Faulheit! Gern möcht' ich Reis kochen, doch enthüls' ich ihn nicht Aus Faulheit. Es senden Freunde mir einen Brief. Gern möcht' ich ihn lesen, doch öffn' ich ihn nicht Aus Faulheit. Einst hab' ich gehört, daß Chi Shu-yeh Sein Lebtag sei faul gewesen, Weil er liebte nur Laute und Tao-Lehre. Oh, ist der fleißig gewesen!

    in: Oehlke, Waldemar. Chinesische Lyrik und Sprichwörter. Bremen-Horn: Walter Dorn-Verlag, 1952. p. 76.

有官慵不選,有田慵不農。 屋穿慵不葺,衣裂慵不縫。 有酒慵不酌,無異尊常空。 有琴慵不彈,亦與無弦同。 家人告飯盡,欲炊慵不舂。 親朋寄書至,欲讀慵開封。 嘗聞嵇叔夜,一生在慵中。 彈琴復鍛鐵,比我未為慵。