Ye shang shou xiang cheng wen di "Hui le feng qian sha shi xue" 夜上受降城聞笛 "回樂峰前沙似雪"
by Li Yi 李益 (748–829)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 283.3229.
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Max Geilinger (1884–1948): Die nächtliche Flöte auf den Wällen
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Der Sand am Fluß der Berge glänzt wie Schnee; Wie Eis schimmert das Mondlicht auf den Wäll'n. Woher der Flötenklang? nicht einer weiß es: Des Nachts träumen Soldaten von der Heimat.–
in: Geilinger, Max. Chinesische Gedichte in Vierzeilern aus der Tang-Zeit 唐人絕句百首. Mit 6 Reproduktionen alter Gemälde aus dem kaiserlichen Palast zu Peking auf Tafeln und 20 Wiedergaben von Original-Pinselzeichnungen von Richard Hadl. Zürich: Rascher Verlag, 1944. p. 78. -
Volker Klöpsch (1948–): Nächtliches Flötenspiel auf der Shouxiang-Feste
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in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 237. -
Jan Ulenbrook (1909–2000): Als ich nachts am Stadtwall von Schou-dschiang eine Flöte hörte
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in: Ulenbrook, Jan. Der Wind brach einen Blütenzweig. Chinesische Gedichte 中華詩. Baden-Baden: Holle Verlag, 1959. p. 191. –
in: Ulenbrook, Jan. Pflaumenblüte und verschneiter Bambus: Chinesische Gedichte, Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Zürich: Manesse Verlag, 1969. p. 157. -
Richard Wilhelm (1873–1930): Im Gefangenenlager
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Hinter den fernen Gebirgen Dehnt sich der Sand wie Schnee, Vor dem Gefangenenlager Wie Reif scheint der Mond aus der Höh. Und ferne Flötentöne Hat der Wind herübergebracht – Die rufen der Krieger Sehnen Heimwärts die ganze Nacht.–
in: Wilhelm, Richard. Chinesische Herbstlieder. Qingdao: ohne Verlag, 1918. –
in: Wilhelm, Richard. Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten. Lieder und Gesänge. Jena: Eugen Diederichs, 1922. p. 60.
回樂峰前沙似雪,受降城下月如霜。 不知何處吹蘆管,一夜征人盡望鄉。