Yong lao zeng meng de 詠老贈夢得
by Bai Juyi 白居易 (772–846)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 455.5163.
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Albert Ehrenstein (1886–1950): Alter
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in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 275. -
Vincenz Hundhausen (1878–1955): An einen gleichaltrigen Freund
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Du und ich, mein Freund, wir wurden beide alt und grau. Was das Alter für uns brachte? Prüfen wir's genau! Auf die Lider sich der Schlaf schon vor dem Abend legt. Unser Haupt ist noch am hellen Mittag ungepflegt. Auf den Stock uns stützend gehn wir kurze Streckchen aus, Sitzen fröstelnd dann im Lehnstuhl trotz geschlossnem Haus. Wollen nicht im Spiegel schauen unser Angesicht. Für die Schrift der Bücher taugt das trübe Auge nicht. Mehr und mehr zu alten Leuten zieht's uns Alte hin; Nach der Jugend Festen steht jetzt nicht mehr unser Sinn. Eines blieb uns nur wie früher, blieb gleich stark und schön: Unseres Grußes Freude, wenn wir zwei uns wiedersehn.–
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 26. –
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1954. p. 26. -
Arthur Waley (1889–1966) and Franziska Meister (1908–?): Das Greisenalter
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in: Waley, Arthur and Meister, Franziska. Chinesische Lyrik aus zwei Jahrtausenden. Ins Deutsche übertragen von Franziska Meister. Hamburg: Marion von Schröder Verlag, 1951. p. 198.
與君俱老也,自問老何如。 眼澀夜先臥,頭慵朝未梳。 有時扶杖出,盡日閉門居。 懶照新磨鏡,休看小字書。 情於故人重,跡共少年疏。 唯是閒談興,相逢尚有餘。