Chun yuan 春怨
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 251.2840.
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Alfred Forke (1867–1944): Im Goldpalast
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Vom Fenster aus sieht man sinken Die Sonne. Der Abend graut. Die Spuren ihrer Tränen Hat niemand im Goldhaus geschaut. Lenz stirbt. Aus dem öden Palaste, Da tönt kein Laut hervor. Die Birnbaumblüten fallen; Verschlossen bleibt das Tor.–
in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 100. -
Volker Klöpsch (1948–): Frühlingslied
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in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 207. -
Elisabeth Oehler-Heimerdinger (1884–1955): Frühlingsklage
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Vom Vorhang schon die Sonne flieht, Des Abends Gelb verscheint. In meinem goldnen Hause sieht Kein Mensch, daß ich geweint. Im öden Gartensaale geht Der Frühling bald zur Ruh, Birnenblüten liegen dichtgesät; Doch meine Tür bleibt zu.–
in: Oehler-Heimerdinger, Elisabeth. Das Frauenherz. Chinesische Lieder aus drei Jahrtausenden. Leipzig: Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1925. p. 70. -
Jan Ulenbrook (1909–2000): Frühlingsempfindlichkeit
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in: Gundert, Wilhelm. Lyrik des Ostens. München: Carl Hanser Verlag, 1952. p. 317. –
in: Ulenbrook, Jan. Pflaumenblüte und verschneiter Bambus: Chinesische Gedichte, Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Zürich: Manesse Verlag, 1969. p. 62.
紗窗日落漸黃昏,金屋無人見淚痕。 寂寞空庭春欲晚,梨花滿地不開門。