You cheng nan shi liu shou (3): Wan chun 遊城南十六首 (其三): 晚春

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 343.3850.

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  • Alfred Forke (1867–1944): Spätfrühling I
    Die Bäume und Pflanzen bangen, Daß verweht bald die Frühlingsluft. In Rot und Purpur sie prangen, Wetteifernd an Schönheit und Duft. Den Blüten der Ulmen und Weiden Nur fehlt dieser kluge Sinn, Denn lose fliegen die beiden Als Schnee durch die Luft dahin.

    in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 83.
  • Erwin von Zach (1872–1942): Sechzehn Gedichte: Wanderungen im Süden der Stadt (Ch'angan). Frühlingsende
    Die ganze Vegetation weiss, dass der Frühling bald kehrt macht. Alle Arten roter und violetter Blumen wetteifern im Verbreiten von Duft. Die Weidenblüten und Ulmenfrüchte zeichnen sich weder durch Schönheit noch Duft aus. Sie verstehen es nur den Himmel zu füllen, wo sie wie Schnee herumfliegen.

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 258f.

草樹知春不久歸,百般紅紫鬥芳菲。 楊花榆莢無才思,惟解漫天作雪飛。