題元十八溪亭(亭在廬山東南五老峰下)
Bai Juyi 白居易 (772–846)
怪君不喜仕,又不遊州里。
今日到幽居,了然知所以。
宿君石溪亭,潺湲聲滿耳。
飲君螺杯酒,醉臥不能起。
見君五老峰,益悔居城市。
愛君三男兒,始歎身無子。
余方鑪峰下,結室為居士。
山北與山東,往來從此始。
Ich schreibe diese Verse auf den Pavillon des Yüan (18. seines Clanes) am Ufer des Giessbaches Erwin von Zach (1872–1942)
— in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 320.
Einst wunderte ich mich, dass Du weder Beamter werden noch durch die Lande wandern wolltest.
Nun kam ich heute zu Deinem verborgenen Wohnsitz und begreife alles.
Als ich in Deinem Pavillon ober dem steinigen Giessbach nächtigte, füllte dessen Rauschen ohne Ende mein Ohr.
Als ich den Pik der fünf Greise sah, zu dessen Fuss Dein Wohnplatz liegt, bedauerte ich, so lange in der Stadt verblieben zu sein.
Auch liebe ich Deine drei Buben, die nur zu schmerzlich mich eigenen Söhne vermissen lassen.
Nun bin ich daran, unter der Weihrauchkessel-Spitze mir eine Hütte zu bauen und mich dahin als Einsiedler zurückzuziehen.
Dann wohne ich im Norden dieses Berges, Du östlich davon, und unser freundschaftlicher Verkehr kann beginnen.