Gu feng "Huang he zou dong ming" 古風 “黃河走東溟“
by Li Bai 李白 (701–762)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 161.1672.
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Albert Ehrenstein (1886–1950): Ewigkeit, "Des Gelben Stromes Drang ist Ostmeer"
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Des Gelben Stromes Drang ist Ostmeer Der goldenen Sonne Untergang ist Westmeer. Wanderndes Wasser, Lichts verstrahlender Schimmer Eilt immer vorüber und weilt nimmer. Das Frühlingsgesicht verlässt mich. Schon welken veränderlich Herbsthaare auf mir. Der Mensch ist siech, nicht wie die zähen Lebens Winter und Aberwinter ungerührt überdauernde Tanne. Nicht währt unsere Schönheit dasein-lang. Ich will nicht bleiben auf Erden, Ich muss mich mühn, mit den Wolken zu ziehn, Mit der Natur wieder eins und ewig zu werden.–
in: Wolfenstein, Alfred. Stimmen der Völker: Die schönsten Gedichte aller Zeiten und Länder. Amsterdam: Querido Verlag, 1938. p. 30f. –
in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 304.
There are two slightly different translations of the poem published in Chinesische Dichtungen. See related entry. -
Albert Ehrenstein (1886–1950): Ewigkeit, "Gelben Stromes Drang ist Ostmeer"
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in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 443.
There are two slightly different translations of the poem published in this book. See related entry. -
Erwin von Zach (1872–1942): Der Huangho
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in: Donath, Andreas. Chinesische Gedichte aus drei Jahrtausenden, Fischer Bücherei. Frankfurt a. M.: Fischer Verlag, 1965. p. 39.
黃河走東溟,白日落西海。 逝川與流光,飄忽不相待。 春容捨我去,秋髮已衰改。 人生非寒松,年貌豈長在。 吾當乘雲螭,吸景駐光彩。