曲江二首(其ㄧ)“一片花飛減卻春”
Du Fu 杜甫 (712–770)
一片花飛減却春,風飄萬點正愁人。 且看欲盡花經眼,莫厭傷多酒入脣。 江上小堂巢翡翠,花邊高冢臥麒麟。 細推物理須行樂,何用浮名絆此身。
Weinlied Alfred Forke (1867–1944)
— in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 67.
Es flog vorbei ein Blütenblatt, Zeigt, daß der Lenz vorüber. Viel Blütenstern' zerstreut schon hat Der Wind, das stimmt uns trüber. Die Blumen, die dem Tod nicht fern, Erscheinen meinen Blicken; Drum möcht' ich meine Lippen gern Voll Schmerz am Wein erquicken. Eisvogel hat im kleinen Haus Am Fluß sein Nest gebauet. Am Gartenrand vom Grabmal aus Das ruh'nde Einhorn schauet. Wer klar der Dinge Wesen sieht, Wird nur der Freunde pflegen Und nicht für Ruhm, der schnell entflieht, Sich Fesseln auferlegen.