題王處士山居
Li Xianyong 李咸用
雲木沈沈夏亦寒,此中幽隱幾經年。 無多別業供王稅,大半生涯在釣船。 蜀魄叫迴芳草色,鷺鷥飛破夕陽煙。 干戈蝟起能高臥,只箇逍遙是謫仙。
Der Einsiedler Alfred Forke (1867–1944)
— in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 101f.
Im Wald, wo dichter Nebel steht Und kühl es ist im Sommer, Wohnt einsam ein Anachoret Schon Jahre lang, ein frommer. Für ihn gibt's keine Steuernot: Nicht viel ward ihm zum Erbe. Zumeist auf einem Angler-Boot Betreibt er sein Gewerbe. Es mag zurück der Geist von Schuh Den Glanz des Frühlings bringen, Der Reiher, wenn schon Abendruh, Sich durch den Nebel schwingen. Nicht ficht's ihn an, wenn rings im Land Man hört die Waffen klirren. Ein Engel ist er, der verbannt, Und nichts kann ihn verwirren.